Neues aus dem Jugendtreff

Unser Kreativ-Programm für Januar und Februar 2020

Jack Sparrow ist umgezogen! *** Jack Sparrow ist umgezogen! *** Jack Sparrow ist umg

Es wurde fleißig renoviert, und die neue Einrichtung der Jugendberatung in der Pfaffstr. 3 läd dazu ein, längere Zeit dort zu verweilen.

Seit dem 13. August können hier Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren jeden Dienstag und Donnerstag vorbeischauen. Felix und Hannah sind von 11 bis 16 Uhr dort. Wie von der Jugendberatung gewohnt, können hier Jugendliche Hilfe bei der Arbeits- und Wohnungssuche erhalten. Auch für andere Probleme haben die Beiden ein offenes Ohr und beraten absolut vertraulich in schwierigen Lebenssituationen. Dass es in dem Beratungscafé bei aller Professionalität unbürokratisch zugeht, versteht sich von selbst.

Natürlich gibt es auch wieder Kreativ- und Freizeitangebote wie gemeinsames Kochen, Spielen, Ausflüge oder kreatives Gestalten.

Was gerade so anliegt erfahrt ihr über diesen Blog, sowie auf unserer Facebook-Seite oder unseren Instagram-Account. Dort findet ihr uns unter dem Namen „Jugendberatung im Jugendtreff“.

Wir freuen uns über jeden der vorbeischaut, gerne auch bei einer Tasse Kaffee.

Im frisch renovierten Jugendtreff kann man bei einer Runde Tischkicker Spaß haben.

ezogen! *** Jack Sparrow ist umgezogen! *** Jack Sparrow ist umgezogen! *** Jack Spar

 

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Der Juni wird spannend

Zuerst gehen wir am 13. Juni in den Stadtpark, um dort zu picknicken und Murmelgolf zu spielen. Am 27. Juni wird es laut im Jugendtreff, wenn wir ein Konzert auf selbstgebastelten Musikinstrumenten geben. Vorbeikommen lohnt sich!

Im Mai basteln wir Geschenke für den Muttertag und den Vatertag

Los geht es am 9. Mai mit Holzherzen und einem kleinen Gedicht für die Mama.
Und für den Papa basteln wir am 23.Mai einen Schlüsselanhänger aus Schrauben

Seife und „Badebomben“ selbst herstellen
Am Donnerstag, 11. April bringen wir mit selbstgemachter Seife Schwung ins Badezimmer.

Kuschelige Wollknäul-Hasen
Am Donnerstag, den 28.03.19 sorgen wir dafür, dass zuhause der Frühstückstisch an Ostern mit vielen sympathischen Knuddelhasen geschmückt wird.

Ostereier aus Pappmaché
Am Donnerstag, den 14.03.19 basteln wir von 14.30 – 18 Uhr im Kinder- und Jugendtreff Ostereier aus Pappmaché.

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Ein Tag auf dem Reiterhof

Einen ganz besonderen Tag erlebten die Kinder des Kinder- und Jugendtreffs auf dem Reiterhof der Familie Schmitt bei Otterberg. Bereits beim ersten Rundgang durch den Antoniushof musste Philipp Schmitt viele Fragen der Kinder beantworten. Was trinkt und frisst ein Pferd und besonders wichtig: wie schlafen Pferde? Er zeigte ihnen dann die geräumige und mit einer dicken Lage Stroh aufgepolsterte Pferdebox, in der die Kaltblüter der Familie die Nacht verbringen. Nach dem Rundgang trafen sich die Kinder zu einem ausgiebigen Frühstück. Antonia, die 4-jährige Kangalhündin freute sich sichtlich über den Besuch aus der Stadt, gab es doch extra Leckerlis und jede Menge Knuddel-Einheiten, von denen sie gar nicht genug bekommen konnte.

Vom Frühstück gestärkt ging es auf die Koppel, um die Pferde für das Reiten zu holen. „Sind die riesengroß“, war der erste Eindruck der Kinder. Anfänglich etwas zurückhaltend, danach aber begeistert, striegelten sie den Cantois-Kaltblüter Avalone und kratzten seine Hufe aus, bevor es mit ihm in den Longierzirkel ging. Dort saßen die meisten Kinder zum ersten Mal auf einem Pferderücken, während eine andere Gruppe mit Philipp Schmitt eine Kutschfahrt in die nähere Umgebung unternahm. Dass auch die Arbeit mit Stahlbürste und Schraubstock Freude macht, konnten die Kinder beim Reinigen von getragenen Hufeisen erfahren.

Nach fünf spannenden Stunden auf dem Reiterhof kehrten die Kinder den Hof und sammelten die Pferdeäpfel ein. Zur Belohnung gab es für jeden ein Eis und als besondere Überraschung das gereinigte Hufeisen mit dem eingestanzten Namen des Kindes. Zuhause waren alle richtig platt. Die gute Landluft, gepaart mit den vielen neuen Eindrücken, sorgten dafür, dass die meisten richtig platt ins Bett fielen und bestimmt noch in der Nacht von ihren Erlebnissen mit Antonia und Avalone träumten.

Die Kangalhündin Antonia freut sich über die Leckerlis….

… und über zusätzliche Knuddeleinheiten

Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück ging es dann zu den Tieren

Bevor Kaltblüter Avalone aufgesattelt wird, müssen die Hufe gründlich ausgekratzt werden

Endlich im Longierzirkel, wo Joanna unter der Anleitung von Sofie Liedhegener ihre ersten Runden auf Avalone dreht

An dem herrlichen Tag ging es aus dem sonnendurchfluteten Reiterhof mit Kutscher Philipp Schmitt zu einer Ausfahrt in die nähere Umgebung

Am Schraubstock werden die getragenen Hufeisen gereinigt, die jedes Kind zum Schluss als Andenken mitbekam

Auch das Ausmisten gehört dazu

Dachverbandsvorsitzende Irmgard Wolf besucht das ASZ

Irmgard Wolf, die neugewählte Vorsitzende des Dachverbands des Pfälzischen Vereins für Soziale Rechtspflege, besuchte das ASZ, um sich über die Leistungen des Kaiserslauterer Ortsvereins zu informieren. Sie sei auch gekommen, um herauszufinden, was der Dachverband für die Ortsvereine leisten könne.
Die Vorsitzende des Pfälzischen Vereins für Soziale Rechtspflege Kaiserslautern, Hiltrud Strauß, und ASZ-Geschäftsführer Willi Schattner gaben der neuen Vorsitzenden einen ersten allgemeinen Überblick über das Leistungsspektrum des Kaiserslauterer Vereins. Danach stellten Christine Kümmel (Täter-Opfer-Ausgleich), Sarah Labbay (Contra Häusliche Gewalt), Barbara Mangold (Psychosoziale Prozessbegleitung), Giulia Tessari (Jugendhilfe) und Peter Bügler (Straffälligenhilfe) die Bereiche der Justiznahen Dienstleistungen detailliert vor. Besonders beeindruckt war sie, als sie erfuhr, dass die Straffälligenhilfe des ASZ das weitläufige Gelände des Park und Ride-Parkplatzes innerhalb einer Woche, noch rechtzeitig vor dem Saisonstart des 1.FCK am vergangenen Wochenende, gemäht und in einen gebrauchsfähigen Zustand gebracht hat und dies bei deutlich über 30 Grad Celsius. Dies trug wesentlich dazu bei, dass die zahlreichen Besucher des ersten Saisonspiels ausreichend Parkmöglichkeiten vorgefunden hatten.
Im Anschluss besichtigte sie noch die Werkstätten im Haus, bevor sie sich mit Hiltrud Strauß und Willi Schattner aufmachte, die Außenstellen des ASZ zu besuchen. Zuerst stand die Gemeinschaftsunterkunft Asternweg auf dem Programm. Hier lobte sie die Mitarbeiter, „die das Ganze am Laufen hielten“. Die nächste Station, das Tagungs- und Freizeithaus Galappmühle, punktete mit seiner individuellen Ausrichtung der Zimmer, in deren Gestaltung sich alle Mitarbeiter des ASZ mit einem hohen Maß an Kreativität eingebracht hatten. Wolf bezeichnete die Umsetzung als „charmant“ und als einen „Ort, in dem sie es sich vorstellen könnte selbst einmal zu übernachten“. Den Abschluss der Tour bildete das Begegnungszentrum Villa Jaenisch, wo sie sich bei Katharina Wisniewski über die Spektren der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit informierte.
Abschließend bezeichnete Irmgard Wolf den Kaiserslauterer Verein „als wichtigen, wenn nicht gar den wichtigsten Standort“ des Vereins.

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Zur Person
Irmgard Wolf war bis 2016 Präsidentin des Landgerichts Frankenthal, zuvor des Landgerichts Zweibrücken. Sie ist verheiratet und Mutter von drei erwachsenen Kindern. Sie löst Walter Dury ab, der von 1995 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2009 Präsident des Pfälzischen Oberlandesgerichts Zweibrücken und Richter am Verfassungsgerichtshof des Landes war. Parallel dazu führte Dury den Pfälzischen Verband für Soziale Rechtspflege knapp 24 Jahre.
Die Mitgliederversammlung des Pfälzischen Verbandes für Soziale Rechtspflege mit Sitz in Zweibrücken wählte Irmgard Wolf im Februar 2018 einstimmig zur neuen Vorsitzenden. (Quelle: Pfälzischer Merkur 12.02.18)

Die Vorsitzende des Pfälzischen Vereins für Soziale Rechtspflege, Hildrud Strauß, im Gespräch mit der Dachverbands-Vorsitzenden Irmgard Wolf. In der Mitte der Geschäftsführer des Dachverbands, Anton Bauer.


Giulia Tessari stellt den Bereich Jugendhilfe vor


Werkstattleiter Kai Theisinger mit Irmgard Wolf und ASZ-Geschäftsführer Willi Schattner in der Schreinerei

ASZ präsentiert sich in der Kreissparkasse

Das Arbeits- und sozialpädagogische Zentrum (ASZ) präsentiert sich vom 23.Juli – 17. August in der Kreissparkasse, Am Altenhof 12-14.

In der Kundenhalle finden die Besucher zahlreiche Exponate aus den Werkstätten des ASZ. Diese reichen von restaurierten Möbeln, Keramikprodukten bis hin zu Arbeiten aus unserer Näh- und Flechtwerkstatt. Weiter sind Paletten-Möbel unserer Produktionsschule zu sehen, die die Schüler neben dem Unterricht hergestellt haben.
Auf großformatigen Plakaten wird die Geschichte dieser traditionsreichen Einrichtung beschrieben, deren Wurzeln bis zur Vereinsgründung des Pfälzischen Vereins für Straffälligenhilfe im Jahre 1956 zurückgehen. Informationen über die Bereiche:
Justiznahe Dienstleistungen,
Jugendhilfe,
Beschäftigung- und Qualifizierung,
Stadtteilarbeit Innenstadt-West
sowie der Bereich Flüchtlingshilfe
runden das Spektrum der Ausstellung ab.

Die Ausstellung ist täglich während der Öffnungszeiten der Kreissparkasse Kaiserslautern zu besichtigen.
Am 8. August sind von 11 – 13 Uhr Mitarbeiter des ASZ vor Ort, die gerne in einem persönlichen Gespräch Fragen zur Arbeit der Einrichtung beantworten.

Neue Kollektion aus der ASZ-Keramikwerkstatt

Frei modellierte Fabelwesen und Figuren füllen unseren Möbelladen im Déjà vu. Die Teilnehmer unserer Keramikwerkstatt haben sich über die letzten Monate sehr viel Mühe gegeben, um die neue Kollektion noch rechtzeitig vor Weihnachten fertigzustellen. Die auf den folgenden Bildern gezeigten Keramiken sind alle Unikate, die dazu beitragen, eine Wohnungsdekoration aufzuwerten. Die Teilnehmer beweisen ein hohes Maß an Kreativität, das bis in die Richtung Kunsthandwerk geht. Viele davon hatten noch keine Vorkenntnisse im Arbeiten mit Ton. Durch die Anleitung unseres Keramikers fanden sie sich jedoch schnell in die Materie ein.

Die Keramiken finden Sie auch auf unserem Wintermarkt, der in diesem Jahr am 8. und 9. Dezember stattfindet. Zum Programm bitte hier klicken.

OLG-Präsident Thurn besucht das ASZ

Zu einem Besuch kam in der vergangenen Woche der Präsident des Pfälzischen Oberlandesgerichts (OLG) in Zweibrücken, Bernhard Thurn, in das Arbeits- und sozialpädagogische Zentrum. Thurn, der von Justizminister Herbert Mertin als „kreativ, flexibel und ideenreich“ beschrieben wird, war von den verschiedenen Facetten des ASZ beeindruckt.

Zur Begrüßung erinnerte der Vorsitzende des Pfälzischen Verbandes für Soziale Rechtspflege Zweibrücken, Walter Dury, nochmals an die Geschichte der Straffälligenhilfe in der Pfalz. ASZ-Geschäftsführer Willi Schattner informierte über das gesamte Spektrum des ASZ, bevor Peter Bügler, Alexandra Dülm, Tim Lesmeister und Barbara Mangold Bereiche der justiznahen Dienstleistungen des ASZ vorstellten.

Beim anschließenden Rundgang durch die Werkstätten überreichte die Vorsitzenden des Pfälzischen Vereins für Soziale Rechtspflege Kaiserslautern, Hiltrud Strauß, das ASZ-Maskottchen – einen Sträfling mit Engelsflügeln aus Keramik –  an den OLG-Präsidenten.

Zur Sache:

Bernhard Thurn trat 1994 in den rheinland-pfälzischen Justizdienst ein. Nach Stationen bei den Landgerichten Mainz und Koblenz sowie bei dem Amtsgericht Altenkirchen folgte im Mai 1996 eine mehrjährige Abordnung an das Landgericht Gera in Thüringen. Im November 1999 kehrte er zum Landgericht Koblenz zurück und wurde im November 1999 zum Richter am Landgericht Koblenz ernannt. Von Juni 2006 bis Februar 2009 war Bernhard Thurn an das Ministerium der Justiz abgeordnet; von März 2009 bis Juni 2010 an die Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und der Europäischen Union in Berlin. Die Ernennung zum Richter am Oberlandesgericht Koblenz erfolgte im April 2009. Nach einer erneuten Abordnung an das Ministerium der Justiz ab Juni 2010 wurde Bernhard Thurn im Mai 2011 nach dort unter Ernennung zum Leitenden Ministerialrat versetzt und war als Personalreferent zugleich stellvertretender Abteilungsleiter. Im November 2011 wurde er Zentralabteilungsleiter; im Mai 2012 erfolgte die Ernennung zum Ministerialdirigenten. Am 24. August 2016 wurde Bernhard Thurn zum Präsidenten des Pfälzischen Oberlandesgerichts Zweibrücken ernannt. (Quelle: Justizministerium)

Willi Schattner stellt das ASZ vor. Auf unserem Bild von linls Stephan Maiwald-Hölzl und Hiltrud Strauß, Vorsitzende des Pfälzischen Vereins für Soziale Rechtspflege Kaiserslautern, Barbara Mangold, Willi Schattner, Landgerichtspräsident Markus Gietzen, OLG-Präsident Bernhard Thurn, Walter Dury, Vorsitzender des Dachverbandes des Pfälzischen Vereins für Soziale Rechtspflege, Tim Lessmeister und Alexandra Dülm.

Beeindruckt von der Kreativität des ASZ – Bernhard Thurn in der Keramikwerkstatt des ASZ…

… wo ihm die Vorsitzende des Pfälzischen Vereins, Hiltrud Strauß, das ASZ-Maskottchen überreicht.

Nicht fehlen bei einem Besuch im ASZ darf die Besichtigung der Stuhlflechterei.

Ehemalige Staatsanwälte besuchen die Galappmühle

Obwohl bereits im Ruhestand, zeigten ehemalige Staatsanwälte der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern ihre Verbundenheit zum ASZ. Jeden Montag treffen sich Helmut Bleh, Leitender Oberstaatsanwalt a.D., Dr. Detlev Winter, Leitender Oberstaatsanwalt a.D., sowie die Oberstaatsanwälte a.D. Hans Bachmann, Paul Scheidner, Werner Dull und Bernhard Britz. In dieser Runde schlug Bernhard Britz vor, doch einmal beim ASZ vorbeizuschauen, um sich über die Neuigkeiten dort zu informieren. Der Vorschlag stieß bei seinen ehemaligen Kollegen auf breite Zustimmung. Mit dem ASZ hatten alle während ihrer Dienstzeit gute Erfahrungen gesammelt. Alle sechs hatten die Anfänge des Projekts „Schwitzen statt Sitzen“ miterlebt und begleitet. „Zu Beginn, vor mittlerweile mehr als 30 Jahren, waren wir schon etwas skeptisch, gerade im Hinblick auf das Projekt „Schwitzen statt Sitzen“. Aber mit der Zeit stellten wir fest, dass uns dieses, von Willi Schattner ins Leben gerufene, Projekt die Arbeit mit Geldstrafenschuldnern sehr erleichterte und nebenbei der Justiz auch noch Kosten sparte“, erinnert sich Bernhard Britz. Er verwies auch auf die sehr guten Erfahrungen, welche die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern mit dem ebenfalls im ASZ durchgeführten Täter-Opfer-Ausgleich auch heute immer noch macht. Insgesamt habe das ASZ mit seinen justiznahen Dienstleistungen eine wichtige Funktion, die es zur Zufriedenheit der Justiz erledige, so Britz abschließend.

Bei dem Besuch auf der Galappmühle informierten sie sich über den Fortgang der Renovierungsarbeiten in dem historischen Gebäude. ASZ-Geschäftsführer Willi Schattner informierte die ehemaligen Staatsanwälte über die Neuerungen im ASZ und gab bei einem anschließenden Rundgang durch die Galappmühle einen Ausblick auf die künftige Nutzung des Gebäudes.

 

Die Oberstaatsanwälte a.D. Werner Dull, Bernhard Britz, Helmut Bleh, Dr. Detlev Winter, Hans Bachmann und Paul Scheidner mit Sarah Labbay, Heike Habel, Frank Zimmermann und Willi Schattner.

 

Geschäftsführer Willi Schattner begrüßt die Gäste in der „Guten Stube“ der Galappmühle und informiert über die Neuigkeiten im ASZ.

 

Heike Habel und Willi Schattner zeigen anhand von Fotos den Fortschritt der Revovierungsarbeiten.

 

Sarah Labbay erläutert die Aufgaben der Produktionsschule

 

Schwer zu glauben, dass hier bis Ostern ein Seminarraum entstehen soll.

 

Landgerichtspräsident Markus Gietzen besucht das ASZ

„Ich bin beeindruckt, wie breit das Arbeits- und sozialpädagogische Zentrum aufgestellt ist“, sagte der Präsident des Landgerichts Kaiserslautern bei seinem Besuch unserer Einrichtung. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende des Pfälzischen Vereins, Hiltrud Strauß, und des ASZ Geschäftsführers Willi Schattner informierten die  ASZ-Mitarbeiter Barbara Mangold, Sara Labbay, Christine Kümmel, Heike Habel und Peter Bügler den neuen Landgerichtspräsidenten über die justiznahen Dienstleistungen im ASZ. In einer Fotopräsentation erhielt er auch einen Eindruck von der Arbeit der Außengruppen, in denen Geldstrafen und Bewährungsauflagen abgearbeitet werden. Bei dem anschließenden Rundgang durch die Werkstätten konnte sich Markus Gietzen vor Ort ein Bild von den verschiedenen Leistungen des ASZ verschaffen.

Zur Person:
Markus Gietzen
trat im April 1998 als Richter in den Justizdienst des Landes Rheinland-Pfalz, zunächst am Landgericht Zweibrücken, später auch an den Amtsgerichten Zweibrücken und Kusel sowie dem Amts- und dem Landgericht Kaiserslautern. Im Mai 2002 erfolgte die Ernennung zum Richter auf Lebenszeit am Landgericht Kaiserslautern. Nach Abordnungen an das Ministerium der Justiz in Mainz von 2004 bis 2006, an das Landgericht Landau in der Pfalz von 2006 bis 2008 sowie an das Pfälzische Oberlandesgericht Zweibrücken wurde er im April 2009 dort zum Richter am Oberlandesgericht ernannt. Seit Februar 2012 war er Präsident des Landgerichts Zweibrücken. Am 13. Juni 2017 erfolgte die Ernennung zum Präsidenten des Landgerichts Kaiserslautern. (Quelle Justizministerium)

Im Second-Hand-Baumarkt werden alte Baumaterialien wieder aufgearbeitet.

Laszlo Sölmen erklärt den Besuchern die Reperatur eines Stuhlgeflechts

Die Nähwerkstatt des ASZ

 

Ethno-Pop-Festival 2017 – Ein Erlebnis

Ideales Wetter, gute Musik und Spaß für Kinder und Erwachsene waren die Voraussetzungen, unter denen das diesjährige Ethno-Pop-Festival „Ethno-2017“ am Asternweg über die Bühne ging.
Das vom ASZ organisierte Fest führte Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten zusammen. Auf der Freifläche vor der Flüchtlingsunterkunft war der frühe Nachmittag ganz für die Kinder reserviert. Während im Hintergrund der Soundcheck für das Ethno-Festival lief, war das Wissen- und Spielmobil des Ökologieprogramms bei den kleinen Besuchern genauso gefragt wie das Kinderschminken oder die Seifenblasenstation. Ein besonderes Highlight brachte das „HEADIS“ – Team an den Asternweg, dessen Tischtennisplatte, auf der mit dem Kopf ein weicher Ball über das Netz gebracht werden musste, ständig umlagert war.

Der Platz war mit Zuhörern bereits gut gefüllt, als Shaian den musikalischen Teil eröffnete. Das internationale Bandprojekt um Michael Halberstadt und Dagmar Kern überzeugte mit traditionellen Liedern aus der Heimat der Musiker ebenso wie mit modernen Stücken. Nachdem Shaian mit viel Applaus verabschiedet waren, wurde es voll auf der Bühne. Das Projekt Ethno-Germany des Posaunisten Bernhard Vanecek fand mit seinen mehr als 40 Musikern dort gerade so Platz. Die Musiker aus 15 Ländern, die für eine Woche auf der Burg Lichtenberg zusammen musizieren, zogen das Publikum schnell in ihren Bann.

„Seit vielen Jahren sind wir im Asternweg und Geranienweg aktiv. Wir betreuen seit 2012 die Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber, die mittlerweile auch von den Nachbarn akzeptiert ist“, sagt Willi Schattner, der Geschäftsführer des ASZ. „Neben den baulichen Veränderungen, bei denen wir im Geranienweg mitwirken, sind auch solche Veranstaltungen wie das Ethno-Pop-Festival, das wir in diesem Jahr zum dritten Mal veranstalten, ein Beitrag, um die Menschen in diesem Quartier zusammenzubringen.“

Dieses Fazit zog auch Katharina Kovalkov, die in ihrem Artikel in der Rheinpfalz schrieb: “Fazit: Kleine Bühne, aber ein feines Fest, mit stetig steigender Besucherschaft und ganz ohne nationale, religiöse, gesellschaftliche oder sprachliche Barrieren. Ein Erlebnis.“

Besonders bei den Kindern war „HEADIS“ sehr beliebt

Michael Halberstadt und Dagmar Kern mit Shaian

Bernhard Vanecek mit einem Teil von Ethno-Germany

Das Publikum hatte viel Spaß

ASZ-Cup 2017 – trotz Dauerregen spannende Spiele

Typisches Fritz-Walter-Wetter bestimmte den ersten ASZ-Cup. Hatte es bereits die ganze Nacht geregnet, so setzte sich dies während des Turniertages fort. Dennoch konnte das Wetter die Spielfreude der sieben gemeldeten Teams nicht trüben. Der SV Morlautern hatte für das Fußball-Turnier seinen Kunstrasenplatz zur Verfügung gestellt. Der Geschäftsführer des ASZ, Willi Schattner, zeigte sich beeindruckt vom Engagement des SV Morlautern. „Ohne diese Unterstützung wäre es uns nicht möglich gewesen, dieses Turnier so reibungslos durchzuführen.“

In spannenden Spielen setzte sich die Mannschaft der Galappmühle dank des besseren Torverhältnisses vor dem punktgleichen Team Colosseum durch und erhielt den Siegerpokal des ASZ-Cups.

Der Fairness-Pokal wurde an die Mannschaft der „Lautrer Buwe“ für ihr vorbildliches Auftreten verliehen. Als einziges Team trat diese Mannschaft mit einer Spielerin an. Harry Mannweiler, der Trainer der „Lautrer Buwe“, lobte das Turnier. „Der faire, respektvolle Umgang miteinander, die gute Organisation und nicht zuletzt der Kunstrasen, auf dem in Morlautern gespielt wurde, haben allen Beteiligten trotz Dauerregen einen unvergesslichen Tag beschert“, so der Trainer.

 

Zum Abschluss des Turniers gab es noch eine „Elfmeter-Meisterschaft“ die ebenfalls die Spieler der Galappmühle für sich entscheiden konnten.

Alles in allem war Richard Schady, der das Turnier organisierte, mit dem Verlauf sehr zufrieden. Auch er lobte die Fairness und den sportlichen Umgang miteinander. Er bedankte sich auch bei den beiden Schiedsrichtern Nils Wagemann und Tristan Schady, die einen sehr guten Job gemacht hätten. Beide Schiedsrichter verzichteten auch auf die ihnen zustehenden Spesen und stellten ihre Arbeit in den Dienst der guten Sache.

 

Folgende Mannschaften nahmen an dem Turnier teil:

Lautrer Buwe (St. Christophorus)

Willensteiner Hof (Caritas Bauernhofprojekt)

Allstars Respect (Team das von Wolfgang Müller auf der Erzhütten trainiert wird)

Colosseum (ASZ-Flüchtlingsunterkunft)

Galappmühle (ASZ Wohnheim für UMA´s)

Sowie die von Ehrenamtlern trainierten Mannschaften FC Kabul und Red Devils.

 

Trotz Dauerregen waren die Spieler mit Begeisterung bei der Sache

 

Packende Strafraumszenen…

… und engagiert geführte Duelle

 

Die beiden Schiedsrichter Tristan Schady und Nils Wagemann mit Turnierleiter Richard Schady

Zeit für Begegnungen bei der Langen Nacht der Kultur

Wer auch immer für das Wetter bei der Langen Nacht der Kultur zuständig war, er hatte einen guten Job gemacht. Die Villa Jaenisch wurde mehr und mehr zu einem Ort der Begegnung. In der lauen Sommernacht traf man sich im Hof und genoss es, abseits vom Trubel, etwas Ruhe zu finden, neue Leute kennenzulernen und nach netten Gesprächen seinen Weg zu den zahlreichen Spielstätten fortzusetzen.

 

ASZ-Mitarbeiterin Katharina Wisniewski, die für die Organisation zuständig war, zeigte sich begeistert vom Zuspruch, den die „Villa“ an diesem Abend erfuhr. „Es kamen sehr viele Leute, die zum ersten Mal die Villa Jaenisch besuchten“, sagte sie. „In vielen Gesprächen hatte ich die Möglichkeit, auf unser Café hinzuweisen, das donnerstags von 16 – 18 Uhr und samstags von 10 – 14 Uhr in den Räumen der Villa Jaenisch stattfindet.“ Dort spielte während der Langen Nacht der Kultur der Pianist Tebriz Ibrahimxalilov. Der Wintergarten und der Raum mit seinen Stuckdecken und dem geschmackvollen Mobiliar bot hierfür den passenden Rahmen. Auch die Ausstellung des Künstlers Baha Karim kam in diesem Ambiente sehr gut zur Geltung.

 

Zu den Cocktails, die von Schülern der IG Otterberg gemixt wurden, sorgte derweil DJ Gigi Offi, der am späten Abend von DJ Steftone unterstützt wurde, im Hof der Villa Jaenisch für eine entspannte Lounge-Atmosphäre.
Als besonderes Highlight wurden Small Pint verpflichtet, die den größten Teil des Abends bestritten. Die 2015 gegründete Band wurde allerdings ihrem Namen nicht gerecht. Statt Small Pint sollte die Pub-Band besser Large Barrel heißen, denn ein so tolles Programm passt nicht in einen Small Pint, dazu braucht es schon ein großes Fass. Hinter Small Pint verbergen sich Stefanie, Simon & Tom, die altbekannte Klassiker und aktuelle Hits spielten. Mit ihrem akustischen Sound gelang es der Band, mit Klassikern und teilweise neu interpretierten Covers, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Als besonderes Schmankerl brachte Sängerin Stefanie ihrer Mutter, die zu den begeisterten Zuhörern in der Villa Jaenisch gehörte, ein Ständchen zu ihrem Geburtstag, den sie an diesem Tag feierte.

 

Für Katharina Wisniewski war es ein rundum gelungener Abend. Besonders freute sie sich darüber, dass auch viele Geflüchtete und ehrenamtliche Helfer den Weg zur Villa Jaenisch gefunden hatten und mit dazu beitrugen, ein buntes Fest zu feiern.

Von Klassik bis Jazz – der Pianist Tebriz Ibrahimxaliliv

Katharina Wisniewski und DJ Gigi Offi

Stefanie von Small Pint

Die Pub-Band Small Pint

DJ Steftone und DJ Gigi Offi